Weiblichkeit

 

 

 

 

 

Märchen:

  • La Loba
  • Blaubart
  • Die 4 Rabbiner
  • Die drei goldenen Haare

Die These ist, dass in unserer Zeit die Unterschiede zwischen den Geschlechtern verschwimmen, weniger werden. Das ist zum Einen positiv, wenn z.B. Frauen einen Beruf und damit wirtschaftliche Unabhängigkeit vom Mann erreichen können; zum anderen sollten die möglichen Kosequenzen bedacht werden: Wenn die Geschlechter sich angleichen, dann geht auch ihre spezifische Aufgabe verloren. So ist in der Vergangenheit der Mann für das Außen zuständig gewesen, also Politik, Wirtschaft, Verteidigung, Geld verdienen, Haus bauen und die Frau für das Innen, also Kindererziehung, Heim und Herd, soziale Kontakte, seelische Entwicklung. Brauchen wir beides? Kann jeder alles? War diese Aufteilung sinnvoll? Welche Aufgaben hat das Weibliche heute und wie könnte das gelebt werden? Was wird aus unseren Kindern, wie können sie sich in ihrer Rolle orientieren, wenn es eine deutliche Unterscheidung zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit nicht mehr in dem Maße gibt? Die Märchen aus der alten Zeit haben vielleicht eine Antwort auf diese moderne Frage: Was ist Weiblichkeit und wie kann sie gelebt werden?